Wo bleibt hier die Entspannung? Die Weihnachtszeit sollte eigentlich eine besinnliche und ruhige Phase des Jahres sein. Doch oft sieht die Realität anders aus: Viele Menschen versuchen, kurz vor den Feiertagen noch schnell alles unter einen Hut zu bekommen – Geschenke kaufen, Termine wahrnehmen, Verpflichtungen erledigen. Das Ergebnis? Ein überlasteter Alltag, in dem die Ausschüttung von Stresshormonen auf Hochtouren läuft und die Tage hektisch und nervenaufreibend werden.
Damit dir das in diesem Jahr nicht passiert, verrät der Entspannungs- und Mentaltrainer Johannes Gosch in diesem Interview effektive Strategien, wie du deinen Stress reduzieren und entspannt in die Feiertage starten kannst. Von einfachen Atemübungen bis hin zu mentalen Techniken – mit seinen Tipps schaffst du Raum für Gelassenheit und kannst die Weihnachtszeit wieder bewusst genießen.
Möchtest du tiefer in die Welt der Entspannung eintauchen oder deinen Liebsten dieses Jahr Gelassenheit schenken? Dann wirf einen Blick in das neue Buch von Johannes Gosch: Das A und Om der Entspannung - Vom Ruhigbleiben, Relaxen und Seinlassen.
Es bietet dir wertvolle Impulse, um langfristig mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in deinen Alltag zu integrieren. So wird die Weihnachtszeit zu dem, was sie sein sollte: Eine Zeit der Entspannung und Freude.
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In dieser Episode erfährst du:
- Welche Bedeutung Entspannung im Alltag hat und warum wir uns die meiste Zeit im Kampf- und Fluchtmodus befinden.
- Über die Bedeutung der Achtsamkeit in unserem Leben und die Kunst, im Hier und Jetzt zu sein.
- Welche Bedeutung der Faktor Zeit im Konzept eines entspannten Lifestyles hat.
- Warum die Faktoren Bewegung und Ernährung einen großen Effekt auf die Entspannungsfähigkeit haben und wie wir sie intelligent in den Alltag einbauen können.
- Wie es dir gelingt, Zeit für dich freizuschaufeln, die du für die wichtigen nützen kannst.
- Warum Menschen sehr unterschiedlich auf Belastungen reagieren und wie diese Muster mit Bio-Feedback Methoden erkannt werden können.
BUCHTIPP
„Das A und Om der Entspannung“ ist dein Buch für zwischendurch. Mit Lebensweisheiten, Empfehlungen, Übungen, Tipps. Vieles zum Nachdenken und Nachmachen. Das Motto: Kleine durchgeführte Übungen sind besser als große Vorhaben, die nie umgesetzt werden. So kannst du kurz aus deinem Alltag aussteigen und entschleunigen. Entspannung ist immer und überall möglich.
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In einer Welt, die von Hektik, ständiger Erreichbarkeit und steigenden Anforderungen geprägt ist, scheint Entspannung oft wie ein unerreichbarer Luxus. Doch genau hier liegt der Schlüssel: Entspannung ist keine Ausnahme, sondern sollte ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens sein. Wie gelingt es, Ruhe in den Alltag zu integrieren, achtsam mit sich selbst umzugehen und die eigene Balance zu finden? Hier findest du Einblicke in die verschiedenen Facetten der Entspannung, die zeigen, wie sie zum unverzichtbaren Bestandteil eines gesunden Lebensstils wird.
Entspannung im Alltag: Inseln der Ruhe schaffen
Der Alltag bietet zahlreiche Gelegenheiten für kleine Momente der Entspannung, wenn man bewusst nach ihnen sucht. Es müssen keine ausgedehnten Wellness-Tage sein – kurze Pausen reichen oft aus:
- Mikropausen: Mehrmals täglich tief durchatmen, die Schultern kreisen lassen oder eine kurze Meditation einbauen.
- Digital Detox: Regelmäßige Auszeiten vom Smartphone reduzieren Stress und schaffen mentale Klarheit.
- Rituale: Ein Abendtee, eine ruhige Lektüre oder ein Spaziergang können den Übergang von der Arbeit in die Freizeit erleichtern.
Tipp: Gestalte Entspannung zu einem festen Bestandteil deines Tagesplans, um sie bewusst wahrzunehmen und zu genießen.
Bedeutung der Achtsamkeit: Im Hier und Jetzt verweilen
Achtsamkeit ist eine zentrale Säule jeder Entspannungstechnik. Sie bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Praktiken wie Yoga, Meditation oder einfaches achtsames Atmen helfen dabei, sich von belastenden Gedanken zu lösen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.
Übung: Setze dich für fünf Minuten an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich nur auf deinen Atem. Spüre, wie die Luft durch deine Nase ein- und ausströmt, und lasse alle anderen Gedanken vorüberziehen.
Vorteil: Achtsamkeit verbessert nicht nur die Entspannungsfähigkeit, sondern stärkt auch die Resilienz gegenüber Stress.
Der Faktor Zeitmanagement: Entspannung planen
Einer der häufigsten Gründe, warum Menschen keine Zeit für Entspannung finden, ist schlechtes Zeitmanagement. Doch gerade eine bewusste Planung kann Wunder bewirken:
- Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig, und welche Aufgaben können delegiert oder verschoben werden?
- Entspannungszeiten blockieren: Trage dir feste Entspannungstermine in den Kalender ein – genauso wichtig wie Meetings.
- Multitasking vermeiden: Konzentriere dich auf eine Aufgabe nach der anderen, um Überforderung zu vermeiden.
Fazit: Effektives Zeitmanagement schafft Raum für Ruhe und sorgt dafür, dass Entspannung nicht länger nur ein Wunsch bleibt.
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Bewegung und Entspannungsfähigkeit: Ein harmonisches Duo
Bewegung und Entspannung ergänzen sich perfekt. Während Sport dabei hilft, Stress abzubauen, fördert er auch die Entspannungsfähigkeit:
- Sanfte Bewegungsformen: Yoga, Tai-Chi oder Pilates kombinieren körperliche Aktivität mit mentaler Ruhe.
- Ausdauersport: Joggen, Radfahren oder Schwimmen setzen Endorphine frei und fördern die Regeneration.
- Natur erleben: Spaziergänge im Wald oder Bergwanderungen beruhigen die Sinne und steigern das Wohlbefinden.
Erkenntnis: Regelmäßige Bewegung macht nicht nur fit, sondern schafft auch die Basis für tiefere Entspannungsphasen.
Ernährung und Entspannungsfähigkeit: Wohlbefinden von innen
Die richtige Ernährung hat großen Einfluss auf die Fähigkeit, zu entspannen. Bestimmte Nährstoffe fördern die innere Ruhe:
- Magnesium: Wirkt entspannend auf die Muskeln und das Nervensystem. Enthalten in Nüssen, Vollkornprodukten und grünem Gemüse.
- Omega-3-Fettsäuren: Reduzieren Stress und fördern die mentale Gesundheit. Reichlich vorhanden in Fisch und Leinsamen.
- Kräuter: Kamille, Lavendel oder Melisse wirken beruhigend und fördern den Schlaf.
Tipp: Vermeide übermäßigen Koffein- und Zuckerkonsum, da diese den Körper in einen Zustand der Anspannung versetzen können.
Individuell unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen
Nicht jeder reagiert gleich auf Stress. Manche Menschen bewahren auch in schwierigen Situationen Ruhe, während andere schneller an ihre Grenzen stoßen. Die Gründe dafür sind vielseitig:
- Persönlichkeit: Introvertierte neigen oft dazu, Stress nach innen zu verarbeiten, während Extrovertierte sich durch soziale Kontakte entlasten.
- Lebensstil: Schlafmangel, schlechte Ernährung oder ein bewegungsarmer Alltag können die Belastbarkeit reduzieren.
- Gene: Auch die genetische Veranlagung spielt eine Rolle bei der Stressbewältigung.
Wichtig: Finde heraus, welche Entspannungstechniken für dich persönlich am besten funktionieren, und integriere sie regelmäßig in deinen Alltag.
Fazit: Das A und Om der Entspannung
Entspannung ist mehr als eine Pause – sie ist ein essenzieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Ob durch Achtsamkeit, bewusste Bewegung oder die richtige Ernährung: Es gibt zahlreiche Wege, den Geist zu beruhigen und dem Körper die Erholung zu geben, die er braucht. Dabei ist es entscheidend, Entspannung individuell zu gestalten und regelmäßig zu praktizieren. Nur so wird sie zum echten Schlüssel für Wohlbefinden und Lebensfreude.