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Biohacking: 4 Schritte wie du deine Performance sofort verbesserst! Teil 1

By Eric
März 6, 2022
5 min read

Unter Biohacking versteht man systematische und individuelle Selbstoptimierung. Dabei entwickelst du deinen Körper und deinen Geist mit entsprechenden Methoden und Hacks zu mehr Leistungsfähigkeit. Ursprünglich haben amerikanische Spitzensportler ihre Ernährung, ihren Schlaf und ihre Bewegung durch diverse Methoden vermessen und auf Grund dieser Daten versucht, diese Bereiche zu optimieren.

Der Begriff kommt nicht zufällig aus der Computersprache. Denn so wie Hacker in Computer eindringen und die Software verändern, so versuchen Biohacker in den Organismus einzudringen, indem sie verstehen, wie biologische Systeme funktionieren. Mithilfe kleiner Veränderungen "hacken" sie dann ihren Körper, um Körper und Geist fitter und leistungsfähiger zu machen. Es geht dabei um kleine Korrekturen des Lifestyles, die das Wohlbefinden verbessern.

Vor einigen Jahren schwappte dieser Trend auch nach Europa über, hier hat sich Biohacking mehr zu eine Art Life-Coaching gewandelt. Das Ziel dabei ist, verschiedene Lebensbereiche wie Ernährung, Bewegung und die Leistungsfähigkeit zu verbessern und dabei mehr Energie zu entwickeln, besser zu schlafen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Klingt doch gut, oder? In dieser Episode erfährst du, welche Lebensbereiche sich am besten für Biohacking eignen und welche Hacks du sofort umsetzen kannst.


In dieser Episode erfährst du:

  • Was Biohacking ist und wie du es für dich am besten anwendest.
  • Wie du deinen Schlaf optimierst, indem du dich bereits am Vortag  bestmöglichst darauf vorbereitest.
  • Warum ein flaches Bett nicht unbedingt deinen Schlaf fördert.
  • Wie du in deinem Job durch Biohacking eine bessere Performance lieferst.
  • Warum es wichtig ist, dass dein Herz  unregelmäßig schlägt und wie du das erkennst.

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Schritt 1: Bereite deinen Schlaf optimal vor!

Wer morgens erholt aufwachen möchte muss bereits abends einige Dinge beachten. Dort wo es gelingt, eingefahrene Gewohnheiten durch energiefördernde Routinen zu ersetzen, beginnt Biohacking. Welcher Tagesabschnitt eignet sich besser dafür als der Späte Nachmittag, wenn wir mit unserer Arbeit fertig sind. In dieser Zeit sollte der Stress abfallen, etwas Ruhe einkehren und wir können den Tag verarbeiten. Hier einige der besten Hacks zur Stressbekämpfung und Schlafoptimierung:

  1. Vermeide blaues Licht: Zunächst solltest du eine Stunde vor dem Schlafengehen keinem Blaulicht mehr ausgesetzt sein. Blaues Licht wird von allen Bildschirmen abgestrahlt. Das heißt, kein TV, kein Computer, kein Handy! Warum? Blaulicht emittierende Bildschirme hemmen die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin. Falls du doch noch am Abend vor dem Bildschirm arbeiten musst, trage eine Brille mit Blaulichtfilter, um die schädlichen Frequenzen zu minimieren.
  2. Schalte dein WLAN abends ab: Auch das reduziert die Strahlung in deiner Schlafumgebung.
  3. Schlafe schräg: Studien der US-Weltraumbehörde NASA haben gezeigt, dass es der Gesundheit zuträglich ist, wenn du schräg schläfst. Dabei liegt der Kopfteil etwa 10 cm höher als die Beine. Die Studien haben gezeigt, dass dadurch Schlafstörungen reduziert werden, das Herz-Kreislauf-System gekräftigt und die Regeneration beschleunigt wird. Echt schräg!


Schritt 2:  Arbeite nicht zu lange im Sitzen!

Sitzen ist das neue Rauchen. So beschreiben Mediziner die Auswirkungen von stundenlanger Inaktivität, die ich bereits in Folge 28 beschrieben habe : 11 Fakten, warum ein inaktiver Lifestyle krank macht. Du musst dich dieser Negativspirale aber nicht tatenlos hingeben. Hier die Biohacking - Lösung dazu:

  1. Mikro-Workouts: So nennen Biohacker kurze knackige Workouts, die an Ort und Stelle umgesetzt werden. Sie sind ein kraftvoller Booster für die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit. Körperlich profitieren gerade jene Muskelgruppen, die beim Sitzen zur Inaktivität gezwungen sind. Mental profitierst du von einer höheren Konzentrationsleistung und einen verbesserte Fokus. Die Umsetzung: Du machst einen Satz von einer Übung deiner Wahl, z.B. 20 tiefe Kniebeugen. So solltest du alle 45 Minuten deine Sitzzeit durch ein Mikro-Workout durchbrechen.
  2. Stehe am Schreibtisch: Durch die verstärkten Home-Office Phasen der letzten Jahre sind wir noch mehr gesessen als früher. Ein Lösung, die auch persönlich sehr empfehlen kann, ist ein stufenlos höhenverstellbarer Schreibtisch. Durch die neue Position beim Arbeiten aktivierst du bereits ein vielfaches deiner Muskulatur und du blickst gerade auf deinen Bildschirm. Das ist sehr wichtig, denn beim Sitzen schauen die meisten auf das Display des Laptops herab. Dadurch hältst du deinen Kopf ständig nach vorn und belastest deine Halswirbelsäule.
  3. Tracke deine HRV: Damit sich dein Körper besser zwischen Leistungs- und Entspannungsphasen anpassen kann, solltest du deine HRV (Herzratenvariabilität) messen. Sie gibt den Abstand zwischen zwei Herzschlägen, bzw. die Abweichung davon wider. Je unregelmäßiger dein Herz schlägt, desto höher ist deine HRV. Desto besser reagiert also dein Herz-Kreislauf-System auf An- und Entspannung. Anhand dieses Werts bestimmst du deine individuellen Leistungsphasen und kannst besser Trainings- und Erholungszeiten einplanen.

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