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Die 3 Schritte-Strategie: So setzt du mehr um, in kürzerer Zeit!

By Eric
Mai 24, 2021
6 min read

Zeit ist manchmal Mangelware! Kennst du das? Du möchtest manchmal so einiges umsetzen und merkst dann, dass der Tag nur 24 Stunden hat und dass du deine To Do -Liste einfach nicht abarbeiten kannst. Jedes Training, jede Entspannungseinheit, jedes gesunde Menü, das du dir selbst zubereitest, braucht zusätzlich Zeit. Obwohl die Zeit der Faktor ist, der wahrscheinlich am fairsten verteilt ist - jeder von uns hat 24 Stunden pro Tag zur Verfügung - ist es nicht so einfach, diese auch optimal zu nützen.

Du hast sicher auch eine Vielzahl von beruflichen und familiären Verpflichtungen und musst dich für jede weitere Tätigkeit die Zeit "freischaufeln". So wichtig die Themen der 7 Schlüsselfaktoren* (Ausdauer, Kraft, Koordination, Ernährung, Regeneration, Beziehungen und Mentale Stärke) sind, so zeitintensiv ist es, diese regelmäßig in den Alltag zu integrieren.

Glaube mir, ich kenne das! Auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Allerdings setze ich einige Strategien um, die es mir leichter machen, meine Vorhaben umzusetzen. Drei sehr wichtige und gleichzeitig auch einfache Strategien möchte ich dir in diesem Artikel mitgeben, damit du es schaffst, deine Zeit besser zu nützen und deine Ziele in effizienter zu erreichen. Ein Podcast-Folge, die in diesem Zusammenhang auch für dich interessant sein könnte, ist das Interview mit Dr. Christian Firus über das Thema "Was wir gewinnen, wenn wir verzichten!".


In dieser Episode erfährst du:

  • 3 Strategien, die dir helfen deine Zeit besser zu nützen und deine Ziele besser in deinen Alltag zu integrieren.
  • Wie du mehr Zeit für dich "freischaufelst" und die wichtigen Dinge trotzdem erledigst.
  • Wie du immer wiederkehrende Zeitfresser dauerhaft eliminieren kannst.
  • Was der italientische Ökonom Vilfredo Pareto unter effizientem Projektmanagement versteht.
  • Mit welchem Trick du nie mehr ein Training auslässt.


Links zum Thema:

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1. Das konsequente Eliminieren von Unwesentlichen!

Dieser erste Punkt ist vor allem deswegen wichtig, damit du genug Zeit freimachst, um an deinen Zielen zu arbeiten. Mache dir eine präzise Auflistung all deiner Tätigkeiten, die dir deine Zeit rauben. Einige davon sind natürlich nicht reduzierbar, wie dein Schlaf oder deine Arbeit. Einige davon willst du wahrscheinlich auch nicht reduzieren, wie die Zeit mit deiner Familie und mit deinen Kindern oder deinen Freundinnen und Freunden. Ich ziele hier viel mehr auf Tätigkeiten ab, die du eigentlich nicht machen magst und die echte Zeiträuber sind. Ein Beispiel?

Überdenke Aufgaben, die du eigentlich nicht machen willst, die aber deine Präsenz erfordern und zu der du noch extra anreisen musst. Eine durchschnittliche An- und Abreise dauert im Schnitt ca. 30 Minuten. D.h. du vergeudest also schon mal eine Stunde mit der An- und Abreise, nur um etwas zu erledigen, was du eigentlich nicht machen willst. Dazu addiert sich noch die Zeit, die du für die Erledigung selbst benötigst. Ein weiteres Beispiel? Überdenke die Zeit, die du vor dem Fernseher verbringst. Nichts gegen einen guten Film, aber sinnlose Berieselung vor dem TV kostet sehr viel Zeit und vor allem bringt es dich nicht weiter.

Und auch diesen Zeiträuber kennst du: Bestelle alle mails ab, die du ohnehin nicht liest, wie Werbemails von Hotels oder andere Verkaufsangebote. Jeden Tag mails in den Papierkorb zu verschieben, kostet nicht nur Zeit, sondern auch Entscheidungskraft. Investiere stattdessen in Lesestoff oder Podcasts, die dich weiterbringen. Wie zum Beispiel dieser Podcast 😀.

Checke auch genau deine nicht notwendigen Tätigkeiten, zu denen du einmal „ja“ gesagt hast, obwohl du es am nächsten Tag schon bereut hast. Überlege auch, ob du nicht alltägliche Tätigkeiten mit weniger Zeit erledigen kannst als bisher. Und das führt uns zum nächsten Punkt.


2. Das Pareto-Prinzip: Erreiche mehr mit der 80:20-Regel! 

Diese Strategie wird dir vor allem dann helfen, wenn du gerne alles perfekt erledigen möchtest und gleichzeitig das Gefühl hast, nie fertig zu werden. Der italienische Ökonom  und Soziologe Vilfredo Pareto konnte in einer Studie nachweisen, dass sich 80% der Probleme mit einem Mitteleinsatz von 20% erledigen lassen.  Ich kann dir dafür einige Beispiele geben:

  • 20% deiner Kleidung trägst du zu 80% deiner Zeit. Wirf einen Blick in deinen Kleiderschrank. Trägst du nicht auch über 80% deiner Zeit dieselben 20% deiner Klamotten?
  • 20% der Webseiten, die du aufrufst, machen 80% deines Datenvolumes aus. Am Smartphone kannst du das Datenvolumen deiner installierten Apps auch kontrollieren. Checke das einmal!
  • Im Einzelhandel werden 80% der Gewinne mit 20% nur der Waren gemacht.
  • Auf 20% der Straßen finden 80% des Verkehrs statt.
  • Software: 80% der Anwender nützen nur der 20% der Funktionen. Überlege mal wie viele Funktionen du von Word nützt.


Was heißt das für dich? Finde von jeder Aufgabe diese 20% des Aufwands heraus, die für 80% des Outputs sorgen. Fokussiere dich auf diese 20% und vernachlässige die restlichen Zeitfresser. So sparst du Zeit und Energie, die du für andere Projekte zur Verfügung hast.

Die schlechte Nachricht für alle Perfektionisten: Wenn du die restlichen 20% Ertrag auch noch erreichen möchtest, musst den Aufwand der restlichen 80% dafür betreiben. Was du von dieser Strategie lernen kannst: Versuche das Verhältnis von Aufwand und Nutzen so effizient wie möglich zu halten. Lerne es auszuhalten, wenn nicht alles bis zum letzten Beistrich perfekt ist. Dein Lohn: wesentlich mehr Zeit für andere Dinge und die Sicht für das große Ganze, anstatt dich in Kleinkram zu verlieren.

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3. Keinen Bock auf Training? Mehr Umsetzen mit der 5 Minuten Strategie!  

Wenn deine Motivation einmal nachlässt, um an deinen Fitness-Zielen zu arbeiten, mache es dir nicht zu schwer. Bevor du dein Training ausfallen lässt, versuche es mit der 5 Minuten Strategie. Du schließt folgende Vereinbarung mir dir: Du beginnst dein Training wie geplant, auch wenn die Motivation dafür recht klein ist. Nach den ersten 5 Minuten hast du das Recht, dein Training abzubrechen. Der psychologische Effekt dabei: Wenn du schon einmal damit begonnen hast, ziehst du dein Training mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch durch. Falls du aber deine Einheit zeitlich etwas reduzierst, brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben. Ich bin mir sicher, dass du die 5 Minuten bei weitem getoppt haben wirst.

Du hast jetzt mit diesen Hebeln, drei starke Strategien in der Hand, um dir mehr Zeit für dich zu verschafften, mit weniger Aufwand ein größeres Ergebnis zu erzielen und dein Training auch bei wenig Motivation umzusetzen. Probiere diese Strategien aus und schreibe mir, ob sie geholfen haben!

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