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Mobilität: wie du jung und beweglich bleibst – Interview mit Dr. TIll Sukopp

By Eric
Dezember 3, 2022
5 min read

Viele Sportler trainieren gerne ihr Kraft und Ausdauer und vergessen oft ihre Mobilität. Das ist aber sehr schade, denn ein beweglicher Körper reduziert deine Verletzungsaufälligkeit und steigert auch die Leistung. Da dein Körper spätestens ab 30 unbeweglicher wird und deine Fasziengeschmeidigkeit nachlässt, sollte das Mobilitätstraining fix in deinen Trainingplan integriert werden. 

Ich habe in dieser Podcast Episode den Kölner Sportwissenschaftler und Bewegungsexperten Dr. Till Sukopp vor dem Mikrophon, der seine Klienten im Coaching nicht nur kräftiger sondern auch mobiler macht. Till ist erfolgreicher Autor von Büchern und Videokursen, die du unten mit einem Rabatt von 10% buchen kannst.


In dieser Episode erfährst du:

  • Warum die Mobilität eine wesentliche motorische Funktion ist, die du dir erhalten solltest.
  • In welchen Alltagssituationen du merkst, dass die Beweglichkeit nachgelassen hat.
  • Welche Bereiche deines Körpers du beweglich und welche stabil halten solltest.
  • Wie eine korrekte Atmung deine Mobilität verbessert und wie das funktioniert.
  • Welchen Einfluss deine Augenbewegungen auf deine Mobilität haben
  • Mit welchen 6 Faktoren du deine Mobilität wesentlich verbessern kannst.
  • Die wichtigsten drei Bereiche deines Körpers, die du beweglich halten solltest.
  • Warum Kraftsportler oft unbeweglich werden und wie sie das vermeiden können.
  • Warum du deinen Trainingsschwerpunkt auf Kraft- und Mobilitätstraining setzen solltest und wie du das Ausdauertraining integrieren kannst.
  • Mit welchen Übungen du deine Faszien elastisch und verklebungsfrei hältst.
  • Warum du öfters krabbeln solltest und warum es deine Motorik positiv beeinflusst.

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Warum du deine Mobilität trainieren solltest

Wir verlieren im Alter an Beweglichkeit, das ist eigentlich ohnehin schon schlimm genug. Aber nicht nur deswegen ist es wichtig, an der Beweglichkeit des Körpers zu arbeiten und sich diese so lange wie möglich zu erhalten. Es gibt viele Gründe, warum du an deiner Mobilität arbeiten solltest.


1. Alltagsbelastungen ausgleichen

Die meisten von uns werden im Alltag in unnatürliche Haltungen gezwungen, oft ist das das Sitzen im Büro. Das führt zu langfristigen Schäden des Bewegungsapparates. Durch muskuläre Dysbalancen, die durch das Sitzen entstehen, wird der Körper in eine Schonhaltung gezwungen. Die Folge sind Fehlhaltungen inklusive Schmerzen, Verspannungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit.

Was bei Vielsitzern passiert: Der Hüftbeuger ist oft verkürzt, weil er beim Sitzen dauerhaft unter Spannung ist. Dieser Muskel hat seinen Ursprung an der Lendenwirbelsäule und zwingt viele Schreibtischarbeiter ins Hohlkreuz. Die Folgen sind muskuläre Dysbalancen, zusätzlich verändert sich die Haltung. Diesen Muskel solltest du entsprechend mobilisieren und ihn beweglich halten. Seinen Gegenspieler, den Hüftstrecker (Po-Muskel), hingegen solltest du stärken, um eine muskuläre Balance zu gewährleisten.


2. Gelenke schmieren

Die Gelenke werden durch die fehlende Bewegung nicht ausreichend ernährt. Tatsächlich solltest du durch tägliche Bewegung deine Gelenke "schmieren", denn die Gelenkknopel werden mit Synovialflüssigkeit ernährt. Und diese entsteht eben nur durch Bewegung.  Fehlt die Synovialflüssigkeit, sind Knorpelabbau, künstliche Hüft- und Kniegelenke vorprogrammiert. Außerdem werden die Muskeln unbeweglich, das führt zu einer falschen Eigenwahrnehmung und Instabilität. In Summe verlierst du an Kraft, Koordination und Gleichgewicht. Deswegen sind ältere Menschen häufig nicht mehr in der Lage, sich nach einem Sturz selbst aufzurichten. Sie können ihr eigenes Körpergewicht nicht mehr tragen.


3. Größerer Bewegungsradius

Verspannte, unflexible Muskeln schränken die Bewegungsfähigkeit drastisch ein. Dies ist nicht nur bei Personen zu beobachten, die lange sitzen, sondern auch bei Kraftsportlern. Eine stark trainierte und angespannte Brustmuskulatur zieht zum Beispiel die Schultern nach vorne, so dass es schwierig ist, die Arme weit abzuspreizen, geschweige denn, sie hinter dem Rücken zu verschränken. Deshalb sind Beweglichkeitsübungen auch beim dynamischen Krafttraining unerlässlich - nicht nur für Vieltrainierer. Nur mit genügend Mobilität lassen sich Übungen wie Kniebeugen oder Kreuzheben in ihrem gesamten Bewegungsumfang solide ausführen.


4. Ökonomische Bewegungen

Beweglichkeitstraining hilft dabei, die Fähigkeit zu entwickeln, bestimmte Bewegungen sauber und sicher auszuführen. Du verbindest Muskelgruppen besser miteinander und entwickelst dadurch mehr Power bei deinen Übungen. Infolgedessen verbrauchst du weniger Energie bei der Ausführung der Aufgabe, was zu einer verbesserten Leistung beim Training führt.


5. Verletzungsrisiko verringern

Verletzungen während des Trainings werden oft durch Fehlstellungen der Gelenke, schlechte Gelenksausrichtung oder nicht gleichmäßig verstärkte Muskulatur verursacht. Durch Beweglichkeitstraining kann man diese Dysbalancen korrigieren, um Verletzungen zu vermeiden und das Training sicherer und schmerzfrei durchführen

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