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Mein Blog feiert Geburtstag: 4 Tipps für mehr Motivation, um 2020 am Ball zu bleiben!

By Eric
In Lernen, Mind
Januar 4, 2020
0 min read

​Mein Blog „Energie für Körper und Geist" ist am 5. Jänner 2019 online gegangen! ​Somit feiert dieser gerade seinen 1. Geburtstag. Als ​Betreiber des Blogs ​habe ich natürlich schon ein ​Geburtstagskerzchen angezündet und möchte euch gerne einladen, mit mir zu feiern. Ein Geburtstagsgeschenk gibt es natürlich auch. Aber nicht für meinen Blog, sondern für euch, die LeserInnen und die HörerInnen des Podcasts. Was das genau ist, erfährst du am Ende dieser Episode. Höre diese also unbedingt bis zu Ende.

​Das Thema, das ich heute besprechen möchte, ist das der Motivation. Erstens fragen mich viele Hörer, was mich motiviert, diesen Blog und Podcast zu betreiben? Sie fragen mich also nach meiner Motivation.

Und zweitens, ist Motivation zu Jahresbeginn die Währung, die darüber entscheidet, ob du deine Ziele 2020 erreichen wirst oder nicht. Deshalb solltest du über diesen Antrieb einige Fakten wissen, damit du in diesem Jahr dein Verhalten so veränderst, das es zu deinen Zielen passt, und du garantiert am Ball bleibst. Hier geht es also um deine Motivation. Die Antworten auf beide Fragestellungen findest du ein wenig später.

In diese​r Podcast-Episode lernst du:

  • Warum die Neujahrs-Vorsätze der meisten Menschen die Grundlage für meine Motivation sind.
  • Dass du Körper und Geist als ein Team betrachten solltest, das für deine Motivation verantwortlich ist.
  • Den Unterschied zwischen guten Vorsätzen und echter Motivation und warum du sie nicht verwechseln solltest.
  • Die beiden Grundrichtungen von Motivation.
  • Was operationale Ziele sind und wie du sie Ziele formulieren musst, um deinen Erfolg zu messen.

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​Sehen wir uns an, welche Verhaltensweisen die Menschen in diesem Jahr verändern wollen. Eine aktuelle Umfrage zeigt folgendes Bild: Die Top 3 Themen für die beliebtesten Vorsätze für 2020 sind "mehr Sport treiben“, „Weniger Zeit in sozialen Medien verbringen“ und „Gesünder ernähren“. 

Infografik: Die guten Vorsätze für 2020 | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Diese Themen sind noch keine Motivation, sondern lediglich Vorsätze, weil sie eigentlich nur Wunschcharakter haben. Interessant dabei: Abnehmen wollen nur 15% der Menschen, mehr Sport machen aber über die Hälfte  und gesünder ernähren immerhin noch fast 40% aller Befragten. Ich vermute dahinter den versteckten Wunsch nach einem funktionierenden, fitten Körper, mit dem sich ein aktiver Lebensstil umsetzen lässt.

​Vorsatz #1: Kampf dem Übergewicht

In Europa sind laut einer Studie fast 60% aller Erwachsenen übergewichtig. Der 1. und 3. Vorsatz sind zwei direkte Einflussfaktoren auf die Zusammensetzung von Muskelmasse und Körperfett. Der 2. Vorsatz könnte mehr Zeit bringen, damit sich Vorsatz eins und drei umsetzen lassen. Den ehrlichen Vorsatz „abnehmen“ äußerten aber nur 15 Prozent aller Befragten. Alle anderen umschrieben diesen Wunsch mit den Top 3 Themen dieser Statistik. Auf jeden Fall sind die Top-Vorsätze für 2020 die Grundlage für meine Motivation, diesen Blog und Podcast weiterzuführen. Die Umsetzung und Entwicklung der "7 Key Facts" sind anscheinend genau die Lösung, nach der ein Großteil der Menschen sucht. 

​Ich möchte die jetzt noch einige Tipps geben, wie du deine Motivation zu steigern kannst. Damit du 2020 am Ball bleibst.

1. Motivation: Betrachte Körper und Geist als ein Team!

Du kennst sicher die Bedürfnispyramide von Maslow. Sie ist schon aus dem Jahre 1943, zeigt aber in einer anschaulichen Weise die verschiedenen Ebenen von Motivation. Angefangen von körperlichen Grundbedürfnissen wie Hunger, Schlaf und Sexualität über gesellschaftliche Bedürfnisse wie Zugehörigkeit, Status und Anerkennung bis hin zu mentalen Faktoren wie Individualität und Selbstverwirklichung. Wir sehen, dass wir sowohl körperliche als auch mentale Grundbedürfnisse haben. Sie motivieren uns, dass wir gewisse Dinge tun, um sie zu befriedigen. Wir müssen also Körper und Geist als ein Team betrachten. Nur wenn wir beide Teile trainieren, wird es uns gelingen, die Motivation aufrecht zu erhalten, die wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.

​Echte Motivation ist also weit mehr, als bloß "gute Vorsätze“ zu haben. Motivation inkludiert, dass man, wenn nötig, mit harter Arbeit die Voraussetzungen schafft, um seinen Zielen näher zu kommen. Zu jeder Zeit im Jahr, nicht nur Anfang Jänner. Während gute Vorsätze bloß substanzlose Wünsche nach einem Produkt sind, an die die meisten selbst nicht glauben. 


2. Entscheide dich für eine Motivation: Weg oder hin?

Der Wortstamm von Motivation ist der lateinische Begriff „movere“. Dieser bedeutet zum einen „Bewegung zu einem Ziel“ oder auch „Bewegung weg von etwas; sich entfernen von etwas“. Die Motivation-Forschung gibt somit zwei grundsätzliche Richtungen der Motivation vor. 

​Die "Weg von-Motivation“: Sie treibt dich an, wenn du einen unerwünschten Zustand aus der Welt bringen willst. Zum Beispiel eine unzufriedenstellende berufliche Situation, von der du weg willst. Oder eine Beziehung, die nicht mehr das ist, was du willst. Diese Motivation ist ist bei vielen Menschen sehr stark, sie betreiben oft einen großen Aufwand, um von unerwünschten Zuständen wegzukommen. Beispiele dafür sind: Weg vom Übergewicht, von Schmerzen, von Ziellosigkeit oder von Inaktivität.

​Die „Hin zu-Motivation“: Dieser Antrieb ist positiver besetzt und gibt die Richtung in eine angenehmere und schönere Zukunft vor. Sie ist die Grundlage für das Konzept der „intrinsischen Motivation“. Intrinsisch motivierte Tätigkeiten werden im Gegensatz zu extrinsischen Motiven um ihrer selbst Willen durchgeführt und nicht, um eine Belohnung zu erlangen oder eine Bestrafung zu vermeiden.


3. Verwechsle Motivation nicht mit guten Vorsätzen!

Die meisten guten Vorsätze sind substanzlose Wünsche. Wenn der Leidensdruck der Betroffenen allerdings sehr hoch ist, können die guten Vorsätze auch ein starker Antrieb für eine „Weg von-Motivation“ sein.

​Verbunden mit dem Neustart des Jahres ist der Wunsch nach einer Veränderung von unerwünschten Gewohnheiten oft groß: Weg vom Rauchen, weg vom Übergewicht, weg von schlechter Ernährung und weg von Inaktivität sind typische Vertreter von guten Vorsätzen. Die Belohnung oder das Produkt danach ist der Antrieb für die Verhaltensänderung: die schlanke Figur oder der aktive und gesunde Körper. 

​Wenn es dir gelingt, die „Weg von-Motivation“ in eine intrinsische „Hin zu-Motivation“ umzukehren, dann stehen die Chancen am höchsten, neue Gewohnheiten aufzubauen und etwas nachhaltig und dauerhaft zu verändern. Beispiel: Du hast den Wunsch Körperfett loszuwerden und betreibst mehr Sport, um mehr Kalorien zu verbrennen. Zuerst arbeitest deine Workouts ab, um deinen alten Zustand zu verlassen. Hast du nach einigen Monaten die Vorteile von einem aktiven Lebensstil kennengelernt, wie tieferer Schlaf, bessere Regeneration, natürliche Apetitregulation, dann möchtest du noch mehr von deinem neuen Leben. An diesem Punkt verwandelt sich die „Weg von-Motivation“ zu einer „Hin zu-Motivation“. Das einzige, woran viele scheitern, ist: Sie hören zu früh wieder auf! Hier braucht es ein gut abgestimmtes Programm, das dich nicht überfordert, aber das eindeutige Resultate erzielt.


​​4. Setze dir operationale Ziele!

Was ich am Jänner nicht mag? Die Fitness-Center sind so voll, das ein relaxtes Training unmöglich ist. Das freut die Betreiber, denn sie wissen: Im Februar haben die meisten schon wieder aufgehört, aber das Jahresabo läuft noch 11 Monate.

Ein Abo im Fitness-Center zu lösen, ohne sich operationale Ziele zu setzen, ist von Anfang an ein schlechter Plan. Wenn du die Leute fragst, warum sie sich angemeldet haben, kommen oft folgende Ansagen: Ich will fitter werden! oder ähnliches.

​Aber was heißt „fitter werden“? Das ist kein Ziel! Ein exakte Zielformulierung wäre: In drei Monaten habe ich zwei Prozent meines Körperfett-Anteils verloren. ​

​Was ist der Unterschied zwischen diesen Fomulierungen?

  • Das Ziel ist formuliert wie eine Tatsache: Ich habe​...
  • Es gibt eine klare Deadline: Nach drei Monaten​!
  • Das ziel ist operationalisierbar: Minus zwei Prozent Körperfett-Anteil!

​Wenn du dein Ziel zu ​unklar formulierst, kannst du nach einigen Monaten (wann eigentlich?) auch nicht sagen, ob du sie erreicht hast. Nur wenn du präzise bist in der Formulierung, wirst du deinen Erfolg überprüfen können.

Check Box:

  • Die Top 3 der gute Vorsätze für 2020 sind: "mehr Sport treiben“, „Weniger Zeit in sozialen Medien verbringen“ und „Gesünder ernähren“. 
  • Wir haben körperliche, gesellschaftliche und mentale Grundbedürfnisse zu befriedigen, deshalb sind Körper und Geist ein Team, wenn es um Motivation geht.
  • Es gibt zwei Ausrichtungen der Motivation: Die „Weg von..“ und die „Hin zu..“ Motivation. Beide können ein starker Antrieb sein.
  • Verwechsle Motivation nicht mit guten Vorsätzen! Die meisten guten Vorsätze sind substanzlose Wünsche. Erst wenn der Leidensdruck der Betroffenen sehr hoch ist, können gute Vorsätze auch ein starker Antrieb für eine echte Verhaltensänderung sein.
  • Setze dir operationale Ziele! Formuliere sie klar, realistisch, messbar und setzte eine Deadline!

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​Und feiere mir mir den 1. Geburtstag meines Blogs!

Dieses Geburtstags-Angebot gilt bis 15. Jänner 2020!

Comments

Der 7KF-Wochenplaner: So planst und erreichst du deine Ziele 2020

[…] Du formulierst dein Ziel so, dass du es operationalisierbar ist. Ich habe dir im letzten Artikel „4 Tipps für mehr Motivation, um 2020 am Ball zu bleiben!“ genau beschrieben, wie das […]

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